CLaCS - innovative Behandlung von Krampfadern

Der Name CLaCS ist eine Abkürzung für Cryolaser und Kryosklerotherapie und bedeutet eine Kombination aus Laserbehandlung und Sklerotherapie mittels Gefäßbildgebung in der sogenannten „angereicherter Realität“ mit dem VeinViewer-Gerät. Die Methode wurde vom renommierten Venenspezialisten Dr. Kasuo Miyake (Sao Paulo, Brasilien) entwickelt und in die Praxis umgesetzt. Die gesamte Behandlung erfolgt unter ständiger Kühlung der Haut mit Kaltluft mit einer Temperatur von bis zu -30 Grad Celsius. Die CLaCS-Methode basiert auf einer Kombination zweier Methoden: Laserkapillarverschluss und Sklerotherapie. Der Eingriff wird von Gefäßchirurgen durchgeführt, also Ärzten, die auf die Diagnose und Behandlung von Venenerkrankungen spezialisiert sind.

Dünne Äderchen direkt unter der Haut an den Beinen stören Menschen ebenso häufig wie Krampfadern, sie werden auch Besenreiser oder Telangiektasien genannt. Sie sind für das Auge meist nicht sichtbar, steigen aber mit der Zeit in der Regel an die Oberfläche, schwellen an und entzünden sich leicht. Diese Adern haben eine violette, dunkelblaue oder rote Farbe. Es ist nicht gut, sie zu unterschätzen, sondern sich rechtzeitig mit der Beseitigung zu befassen. Krampfadern sind das erste Stadium einer chronischen Venenerkrankung. Lassen Sie nicht zu, dass die schwerwiegenderen Symptome von Krampfadern auftreten.

In unserer Fachklinik nutzen wir das modernste CLaCS-Methode, die den Kryolaser QUANTA light C EVO mit dem Kühlgerät Zimmer Cryo 6 mit hoher Kühlrate kombiniert. Der Eingriff wird mit Hilfe der modernsten Infrarotkamera VeinViewer Vision2 durchgeführt.

Zögern Sie nicht, herauszufinden, welche Behandlung oder Intervention für Sie am besten geeignet ist

In der ersten Phase des Eingriffs „röntgt“ der Arzt einen bestimmten Bereich am Bein mit dem VeinViewer-Gerät, das alle in diesem Bereich vorhandenen Gefäße in einer Tiefe von 2 bis 8 mm lokalisiert. Dadurch kann der Facharzt den Arbeitsbereich genau planen, also welche Venen er auf welche Weise verschließen möchte. Die Behandlung beginnt mit dem Verschließen der flachsten Stellen mit einem Laser. Der gesamte Eingriff wird mit einem Kühlgerät mit Kaltluft ohne Anästhesie durchgeführt. Der Laser ist in der Lage, Telangiektasien / Besenreiser mit einem Durchmesser von bis zu 4 mm zu entfernen. Der Eingriff dauert in der Regel 20 bis 30 Minuten, je nach Ausmaß und Anzahl der Impulse. Dann beginnt die nächste Behandlungsphase, die darin besteht, die etwas tiefer unter der Haut liegenden Gefäße durch Sklerotisierung zu verschließen und die Haut ständig zu kühlen. Die Kühlung der Haut während des Eingriffs ist äußerst wichtig, sie lindert die Schmerzen während des Eingriffs, schafft einen größeren Behandlungsbereich und schützt gleichzeitig die Haut vor Verbrennungen. Nach dem Eingriff dürfen keine Cremes verwendet werden. Manchmal legt der Arzt einen speziellen Verband an der Injektionsstelle an – einen zu einer Kugel gerollten Mulltupfer, der mit einem breiten Pflaster verschlossen wird. Der Abstand zwischen den Sitzungen sollte 4-6 Wochen betragen. Das Tragen von Bandagen oder Kompressionsstrümpfen ist in der Regel nicht erforderlich.

Zufriedene Kunden

Patient nach dem Eingriff

  • Kann sofort nach dem Eingriff gehen
  • Bei der CLaCS-Methode ist das Fliegen mit dem Flugzeug nicht kontraindiziert
  • Nach der Behandlung ist das Tragen von Kompressionsstrümpfen, wie bei der klassischen Sklerotherapie obligatorisch ist, nicht erforderlich.

Der größte Vorteil dieser Methode ist die Tatsache, dass sie auch eine tiefere Vene unter der Hautoberfläche erreicht, die die Besenreiser „nährt“ und so die Ursachen für das Auftreten von „Besenreiser“ beseitigt und nicht nur diese, und zwar in wiederum verhindert einen Rückfall – das heißt, es bilden sich keine Besenreiser erneut.

Besenreiser / Telangiektasien sind die ersten Anzeichen einer Venenerkrankung und es ist besser, sie zu behandeln, bevor sie sich verdunkeln, anschwellen und an die Oberfläche treten.

Der Eingriff wird ohne Anästhesie durchgeführt. Während des gesamten Eingriffs wird die Behandlungsstelle durch ein spezielles Gerät mit Kaltluft gekühlt, wodurch die behandelte Stelle betäubt und gleichzeitig geschützt wird.